Grümmer hat ein umfangreiches Œvre hinterlassen, im öffentlichen Raum ebenso wie bei privaten Sammlern und in seinem Nachlass.
Seine Brunnen, Skulpturen und Platzgestaltungen sind in vielen bundesdeutschen Städten zu finden. Für Grümmer war es wichtig, dass seine bildhauerischen Arbeiten und Plätze als Verweilräume dienen und dazu einladen, die Steine, Skulpturen, Brunnenanlagen nicht nur anzufassen, sondern auch zu erklettern und zu be"setzen".
Das Werk des Malers Grümmer umfasst Leinwandarbeiten ebenso wie Ölarbeiten auf Holz u.a., Collagen, Zeichnungen, Radierungen, Siebdrucke, Hochdrucke u.v.m.
In seinen zahlreichen Skizzenblöcken, Sudelbüchern, auf Stundenzetteln und Tagebüchern läßt sich der Entwicklungsprozess des Künstlers in der Auseinandersetzung mit seiner Arbeit nachvollziehen.
Diese Arbeiten und sonstige umfangreiche und fast sechs Jahrzehnte an Werken beinhaltende Nachlass ermöglicht, einen umfassenden Einblick in die thematische Vielfalt des Malers und Bildhauers. Gleichzeitig dokumentiert er seine Experimentierfreudigkeit mit den unterschiedlichsten Techniken und Materialien.
Eine Vita mit der Liste von Grümmers wichtigsten Arbeiten im öffentlichen Raum finden Sie (auch zum Herunterladen) hier.
HANDFESTE BEGEHRLICHKEITEN UND EROTISCHE SPIELEREIEN. Malerei, Grafik, Plastiken im KulturRaum[Altstadt] und Weitere Informationen
WORT UND BILD im Werk von Jürgen Hans Grümmer, in der Kölner Kartäuserkirche. Mehr
Zweiter Standort war das Treppenhaus der Kölner Industrie- und Handelskammer: mit TAGESKALENDERn. Mehr
St. Maternus: DIE FRAGE NACH DEM ORT. Großformatige Papierarbeiten beigehängt zu dem zur Zeit dort befindlichen Werk "Karfreitag auf der Severinstrasse". Mehr
EIN WANDERBUCH (erschienen September 2016) zu Arbeiten von Grümmer im öffentlichen Raum ist noch erhältlich. Hrsg. von Dr. Johannes Stahl, mit Texten von Wolfgang Betz, Markus Greitemann, Judith Grümmer, Dr. Johannes Stahl und Erich Witschke.
Die erste Monografie zu Jürgen Hans Grümmer, erschienen im Oktober 2010, ist in Restbestände erhältlich.
Ein Teilbereich des von Grümmer in den 1960er Jahren gestalteten Kölner Offenbachplatzes ist nun der Öffentlichkeit freigegeben worden. Zeitgleich wurde sein Opernbrunnen probehalber wieder in Betrieb genommen. Nun muss die Feinjustierung von Fontainenhöhe etc. erfolgen. Die Aufnahme des Probebetriebes wurde von den zahlreichen MedienvertreterInnen begleitet. Hier ihre Berichte.
Zum Urheberrechtsstreit zwischen den Grümmer-Erben und der Kölner Universität wurde eine Eingung vereinbart. Mehr
Nach vier Jahrzehnten sind Basaltskulpturen, die Grümmer in den 1970er Jahren für die Außenterrasse des Londoner Goethe-Instituts geschaffen hatte, ins Rheinland zurückgekehrt. Auf dem öffentlich einsehbaren Außengelände des Bonner Auswärtigen Amtes haben sie einen neuen repräsentablen Standort gefunden. Mehr
Das Diptychon „Karfreitag in der Severinstraße“ (1990), ein Schlüsselwerk des Kölner Künstlers Jürgen Hans Grümmer ist aufgrund der renovierungsbedingten Schließung von St.Severin in die Kölner Maternuskirche umgezogen. Mehr